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   VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10   

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VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10 (https://dejure.org/2012,37113)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.10.2012 - 3 S 1191/10 (https://dejure.org/2012,37113)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Oktober 2012 - 3 S 1191/10 (https://dejure.org/2012,37113)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Festsetzungen in einem Bebauungsplan; Ziel der Innenentwicklung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtfertigung der Festsetzungen jenseits des Zwecks der Erhaltung oder Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche mit dem Ziel der Innenentwicklung in einem Bebauungsplan

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einzelhandelsausschluss; Einzelhandelskonzept; Innenentwicklung; Zentraler Versorgungsbereich; Zentrenrelevante Sortimente; Randsortimente; Ergänzendes Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ausschluss jeglichen Einzelhandels ist nur zur Erhaltung oder Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche möglich

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 2013, 297
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 26.03.2009 - 4 C 21.07

    Bebauungsplan; Änderung; Mischgebiet; Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Vielmehr müssen Begründung und Konzept die behauptete Zweckbindung der getroffenen Festsetzung auch in nachvollziehbarer Weise rechtfertigen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26.03.2009 - 4 C 21.07 -, BVerwGE 133, 310 zu einem Einzelhandelsausschluss nach § 1 Abs. 5, Abs. 9 BauNVO).

    Auch ein mit dem Ziel der Stärkung und Entwicklung der Zentren begründeter Einzelhandelsausschluss kann indessen nicht weitergehen, als eine Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben in den Zentren überhaupt in Betracht kommt (BVerwG, Urteil vom 26.03.2009 - 4 C 21.07 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.01.2009 - 4 C 16.07

    Bebauungsplan; Änderung eines ~; ergänzendes Verfahren; vereinfachtes Verfahren;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    In den Tenor des Urteils ist mit Blick auf die Möglichkeit der Weitergeltung des ursprünglichen Plans bei Fehlern des ergänzenden Verfahrens (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.01.2009 - 4 C 16.07 -, BVerwGE 133, 98), auf die der Vertreter der Antragsgegnerin zu Recht hingewiesen hat, zur Klarstellung aufgenommen worden, dass der Bebauungsplan nicht nur in der Fassung des geänderten Verfahrens, sondern auch in seiner ursprünglichen Fassung unwirksam ist.
  • BVerwG, 21.02.2011 - 4 BN 7.11

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Das Interesse der Innenentwicklung betont zudem die Erweiterung des Schutzes zentraler Versorgungsbereiche, die mit § 9 Abs. 2a BauGB gegenüber dem insoweit als unzureichend erkannten § 34 Abs. 3 BauGB erreicht werden soll, indem der Gemeinde ein zusätzliches Instrument gerade zur Entwicklung und Förderung der Attraktivität ihrer zentralen Versorgungsbereiche an die Hand gegeben wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.02.2011 - 4 BN 7.11 -, BauR 2011, 1127).
  • BVerfG, 02.03.1999 - 1 BvL 7/91

    Denkmalschutz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Denn Festsetzungen eines Bebauungsplans dürfen als Inhalts- und Schrankenbestimmungen des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) nicht weitergehen, als der Schutzzweck reicht, dem die Regelung dient (BVerfG, Beschluss vom 15.09.2011 - 1 BvR 2232/10 -, BauR 2012, 63; Beschluss vom 02.03.1999 - 1 BvL 7/91 - BVerfGE 100, 226).
  • BVerwG, 17.09.2003 - 4 C 14.01

    Erstplanungspflicht der Gemeinde; Planungsgebot; großflächiger Einzelhandel;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Die Spezialregelung in § 9 Abs. 2a BauGB entspricht insoweit dem allgemeinen Gebot der Erforderlichkeit nach der Regelung des § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB, die bei allgemeinen Bebauungsplänen mit von der Gemeinde selbst entwickelten städtebaulichen Zielen gilt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.09.2003 - 4 C 14.01 -, BVerwGE 119, 25).
  • BVerfG, 15.09.2011 - 1 BvR 2232/10

    Zum Planungsschadensrecht - Verfassungsbeschwerde von Grundstückseigentümern

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Denn Festsetzungen eines Bebauungsplans dürfen als Inhalts- und Schrankenbestimmungen des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) nicht weitergehen, als der Schutzzweck reicht, dem die Regelung dient (BVerfG, Beschluss vom 15.09.2011 - 1 BvR 2232/10 -, BauR 2012, 63; Beschluss vom 02.03.1999 - 1 BvL 7/91 - BVerfGE 100, 226).
  • BVerwG, 01.07.2010 - 4 C 4.08

    Windenergieanlage; Regionalplan; in Aufstellung befindliches Ziel;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Ob eine solche Ausfertigung noch dem Rechtsstaatsgebot entspricht, das die Identität der anzuwendenden Norm und ihres Inhalts mit dem vom Normgeber Beschlossenen verlangt (BVerwG, Urteil vom 01.07.2010 - 4 C 4.08 -, BVerwGE 137, 247), kann aber offen bleiben.
  • BVerwG, 08.03.2010 - 4 BN 42.09

    Ergänzendes Verfahren; erneute Auslegung; Bebauungsplanentwurf; flächenbezogener

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Dies betrifft zum einen den von der Antragstellerin gerügten und von der Antragsgegnerin verneinten Verstoß gegen § 3 Abs. 2 Satz 1 BauGB (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 08.03.2010 - 4 BN 42.09 -, BauR 2010, 1554).
  • BVerwG, 17.12.2009 - 4 C 1.08

    Zentraler Versorgungsbereich; schädliche Auswirkungen; Prognose; Ziele der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Diese wären ohne planerischen Ausschluss im betroffenen Gebiet mit allen Sortimenten zulässig - wohl schon im Rahmen von § 34 Abs. 1 BauGB, jedenfalls aber nach § 34 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 8 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO bzw. § 9 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO -, solange für sie keine tatsächlich hinreichend gesicherte Prognose schädlicher Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche vorläge (§ 34 Abs. 3 BauGB; vgl. dazu BVerwG Urteil vom 17.12.2009 - 4 C 2.08 -, BVerwGE 136, 18).
  • BVerwG, 24.03.2010 - 4 CN 3.09

    Sondergebiet; Verbrauchermarkt; Verkaufsfläche; Verkaufsflächenobergrenze;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.2012 - 3 S 1191/10
    Verfahrensgegenstand ist damit der ursprüngliche Bebauungsplan zusammen mit dem im ergänzenden Verfahren - in der Begründung - geänderten Bebauungsplan, der als ein Bebauungsplan Wirksamkeit erlangt und sich lediglich aus zwei Teilnormgebungsakten zusammensetzt (BVerwG, Urteil vom 24.03.2010 - 4 CN 3.09 -, NVwZ 2010, 782).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.2009 - 3 S 2290/07

    Ausfertigung eines Bebauungsplans durch Unterzeichnung eines Ratsprotokolls

  • BVerwG, 04.10.2001 - 4 BN 45.01

    Verhinderungsplanung und Beweis des ersten Anscheins; Anforderungen an die

  • BVerwG, 23.10.2006 - 4 BN 1.06

    Festsetzung bestimmter Arten von Nutzungen im Bebauungsplan; Regelung der Größe

  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.1988 - 8 S 2404/87

    Bebauungsplanänderung wegen veränderter Dachkonstruktion; Sitzungsprotokoll über

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.2018 - 3 S 2041/17

    Aufstellung eines Bebauungsplans im beschleunigten Verfahren;

    Das ist gemäß § 173 S. 1 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 VwGO zulässig (vgl. Senatsurteil v. 16.10.2012 - 3 S 1191/10 - VBlBW 2013, 297).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2019 - 2 A 670/17

    Sortimentsunabhängiger Einzelhandelsausschluss

    vgl. zur Tragfähigkeit einer standortspezifischen städtebaulichen Rechtfertigung eines auf § 1 Abs. 5 und 9 BauNVO gestützten Ausschlusses (auch) von nicht zentrenrelevantem Einzelhandel in einem qualifizierten Bebauungsplan: OVG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2018 - 7 A 2379/16 -, juris Rn. 38; vgl. zur Problemstellung allgemein auch: OVG NRW, Urteil vom 12. April 2016 - 10 D 58/14.NE - n. V.; VGH Bad.-Württ,, Urteil vom 16. Oktober 2012 - 3 S 1191/10 - juris Rn. 27 f.; nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 6. August 2013 - 4 BN 8.13 -, BRS 81 Nr. 14 = juris Rn. 6.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2020 - 10 D 59/18
    vgl. OVG Rh.-Pf., Urteil vom 24. August 2000 - 1 C 11457/99 -, juris, Rn. 40 zu § 1 Abs. 9 BauNVO; Kuschnerus/Bischopink/Wirth, Der standortgerechte Einzelhandel, 2. Aufl. 2018, Rn. 564. A. A. wohl VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16. Oktober 2012 - 3 S 1191/10 -, juris, Rn. 33 ff.

    So aber wohl VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16. Oktober 2012 - 3 S 1191/10 -, juris, Rn. 33 ff.

  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2020 - 1 S 1584/18

    Gesamtanlagenschutzsatzung: Anhörung des Ortschaftsrats, Anforderungen an

    Es trifft zwar zu, dass, wenn zur Heilung von Fehlern eines Bebauungsplans ein ergänzendes Verfahren im Sinne von § 214 Abs. 4 BauGB durchgeführt wird, mit der Bekanntmachung des erneuten Beschlusses der ursprüngliche Bebauungsplan "zusammen mit dem geänderten Bebauungsplan insgesamt als e i n Bebauungsplan Wirksamkeit" erlangt und dass der neue Plan den alten daher "weder ersetzt noch überholt" (BVerwG, Beschl. v. 20.05.2003 - 4 BN 57.02 - NVwZ 2003, 1259 m.w.N., Hervorhebung im Original; dem folgend VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.10.2012 - 3 S 1191/10 - VBlBW 2013, 297).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.2014 - 5 S 1970/12

    Bestimmtheit einer Festsetzung in einem Bebauungsplan; "einzelhandelsnahe

    Dabei kann der Ausschluss nach § 9 Abs. 2a BauGB ebenso wie ein solcher nach § 1 Abs. 5 BauNVO (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 26.03.2009 - 4 C 21.07 -, BVerwGE 133, 310) sämtlichen Einzelhandel erfassen (vgl. Begründung des Gesetzentwurfs BT-Drucks. 16/2496, S. 11; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.10.2012 - 3 S 1191/10 -, VBlBW 2013, 297).

    Voraussetzung ist, dass dies zur Erhaltung oder Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche erforderlich ist; die Spezialregelung in § 9 Abs. 2a BauGB entspricht insoweit dem allgemeinen Gebot der Erforderlichkeit nach der Regelung des § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB, die bei allgemeinen Bebauungsplänen mit von der Gemeinde selbst entwickelten städtebaulichen Zielen gilt (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.10.2012 - 3 S 1191/10 -, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2012 - 3 S 261/10

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Unterbleiben von umweltbezogenen

    Verfahrensgegenstand ist damit der ursprüngliche Bebauungsplan zusammen mit dem in den ergänzenden Verfahren geänderten Bebauungsplan, der als ein Bebauungsplan Wirksamkeit erlangt und sich lediglich aus drei Teilnormgebungsakten zusammensetzt (BVerwG, Urteil vom 24.03.2010 - 4 CN 3.09 -, NVwZ 2010, 782; Urteil des Senats vom 16.10.2012 - 3 S 1191/10 -, juris).

    In den Tenor des Urteils ist mit Blick auf die Möglichkeit der Weitergeltung des ursprünglichen Plans bei Fehlern in den ergänzenden Verfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.01.2009 - 4 C 16.07 -, BVerwGE 133, 98) zur Klarstellung aufgenommen worden, dass der Bebauungsplan nicht nur in der Fassung des letzten ergänzenden Verfahrens, sondern auch in seinen beiden früheren Fassungen unwirksam ist (so auch Urteil des Senats vom 10.12.2012 - 3 S 1191/10 -, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.2015 - 3 S 2094/13

    Sondergebietsfestsetzung; Biogasanlage; Bewertung des Abwägungsmaterials;

    Verfahrensgegenstand ist damit der aus drei Teilnormgebungsakten zusammengesetzte ursprüngliche Bebauungsplan in der Gestalt, die er durch die ergänzenden Verfahren erhalten hat (BVerwG, Urt. v. 24.3.2010 - 4 CN 3.09 - NVwZ 2010, 782; Urt. des Senats v. 16.10.2012 - 3 S 1191/10 - VBlBW 2013, 297).
  • OVG Schleswig-Holstein, 02.03.2023 - 1 KN 19/18

    Erhaltung oder Einrichtung zentraler Versorgungsbereiche

    Es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit eines vollständigen Ausschlusses von Einzelhandelsbetrieben (BVerwG, Urteil vom 26.03.2009 - 4 C 21.07 -, juris, Rn. 21, 31; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.10.2014 - 5 S 1970/12 -, juris, Rn. 31, und vom 16.10.2012 - 3 S 1191/10 -, juris, Rn. 28, 30 ff.; wohl auch BVerwG, Beschluss vom 06.08.2013 - 4 BN 8.13 -, juris, Rn. 3 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2017 - 8 S 1861/16

    Normenkontrolle: Anforderungen an die Auslegungsbekanntmachung eines

    Der - auf Nachfrage in der mündlichen Verhandlung ausdrücklich auf den Bebauungsplan beschränkte, die örtlichen Bauvorschriften nicht mit einbeziehende - Antrag ist nach § 47 Abs. 1 Nr. 1 VwGO statthaft und jedenfalls zulässigerweise auf den Bebauungsplan in der Fassung erstreckt worden, die er nach dem ergänzenden Verfahren gefunden hat (§ 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 ZPO; vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2012 - 3 S 1191/10 -, juris, Rn. 23; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.05.2017 - 5 S 2378/14 -, juris, Rn. 22, wonach sich der "Normenkontrollantrag ... ohne Weiteres gegen den Bebauungsplan in der Gestalt, die er durch das ergänzende Verfahren gefunden hat" richtet).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2014 - 10 D 5/13

    Abwägung öffentlicher und privater Belange bei der Aufstellung eines

    Soweit der Senat in seiner früheren Rechtsprechung für die städtebauliche Erforderlichkeit der Planung im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB zudem eine substantiierte und nachvollziehbare Begründung für die dem Bebauungsplan von dem Plangeber beigelegte Zweckbindung verlangt hat, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. April 2013 - 10 D 39/11.NE -, juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16. Oktober 2012 - 3 S 1191/10 -, juris, hält er hieran angesichts der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Urteil vom 27. März 2013 - 4 CN 7.11 -, juris, nicht mehr fest.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2013 - 10 D 39/11

    Wirksamkeit eines Bebauungsplans i.R.d. Festsetzung des Ausschlusses von

  • VG Düsseldorf, 21.11.2019 - 4 K 8423/16

    Stadt Düsseldorf muss Bauvorbescheid für Erweiterung eines

  • VG Saarlouis, 12.12.2018 - 5 K 970/18

    Baugenehmigung; Zulässigkeit des Ausschlusses von Schank- und Speisewirtschaften

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